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zuletzt geändert am 23.04.2009
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Unsere Reise nach Jersey vom 14. Juni bis 22. Juni 2008. Sonntag, 15. Juni Der zweite Tag auf der Insel bricht an und diesmal mit Plan. Als erstes fahren wir zu der nördlich der Hauptstadt St. Helier gelegenen neolithischen Grabanlage "La Hougue Bie" - laut dem Baedeker - Reiseführer die "eigentlich bedeutendste Sehenswürdigkeit der Kanalinseln". Das ca. 3500 v. Chr. errichtete Gangrab liegt unter einem hohen Erdhügel, auf dem eine zweiteilige mittelalterliche Kapelle steht. Der Eingang in das Ganggrab ist nur ca. 1,20 m hoch, so das großgewachsene Menschen nur im "Entengang" das Innere erreichen. Die Anlage ist mit einem Museum und verschiedenen interessanten Freiluftexponaten ausgestattet. Hier kann man für ca. 27 Jersey-Pfund (pro Person) eine Sammeleintrittskarte für mehrere Sehenswürdigkeiten des Jersey Heritage Trust erwerben (La Hougue Bie, Elizabeth Castle, Gorey Castle, Occupation Tapestry, Maritim Museum und Hamptonne Country Life Museum) - nicht gerade preiswert aber günstiger, als alles einzeln zu bezahlen. Jersey Straßen sind idyllisch aber eng. Die sogenannten Green Lanes sind noch enger - teilweise nur ca. 2 bis 2,5 m breit. Hier haben zwar Fußgänger und Radfahrer Vorfahrt - ein Fahrradtour ist aber aus meiner Sicht trotzdem nicht empfehlenswert, da ein starker PKW-Verkehr bei äußerst geringer Übersichtlichkeit herrscht. Die im Bild nebenan abgebildete Straße ist eine der breiteren. Zur Mittagszeit wollten wir uns in dem in vielen Reiseführern gelobten, urigen Imbiss "The hungry man" in der Rozel Bay stärken. Wie im Bild zu sehen war der Andrang eher mittelmäßig. Die Wartezeit, die wir für zwei Burger auf uns nehmen mussten, war jedoch recht ausladend. 70 Minuten warteten wir, bis unser Essen zur Abholung bereit stand. Geschmeckt hat es aber. Senioren sollten sich in acht nehmen - siehe Detailbild. Am Nachmittag unternahmen wir einen kurzen Abstecher nach Gorey - die Kulisse aus Hafenstraße und Gorey Castle ist beeindruckend. Für die Besichtigung der Festung muss man sich allerdings Zeit mitbringen. Wir verschieben diese daher auf den nächsten Tag. Abends spazieren wir am Hafen von St. Aubin. Dabei entdecke ich einen Ort, der häufig Schauplatz bei "Bergerac" war - "Lils Barge" (zeige in Google-Earth / KMZ-Datei) - zu erkennen an dem Fenster, welches aussieht wie das Heck eines alten Segelschiffes. Hier traf sich der Sgt. Jim Bergerac mit seinen diversen Freundinnen oder auch mit seinem Chef und Kollegen. Im waren Leben heißt das Lokal "Old Court House Inn". |